„7:1“ Jetzt offizielle Redewendung in Brasilien

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Gut zwei Jahre nach dem fulminanten Halbfinalsieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2014 gegen Gastgeberland Brasilien, scheint sich über die Zeit aus dem Schock der Brasilianer zunächst ein „wir nehm’s mit Humor“ entwickelt zu haben, um die (aus brasilianischer Sicht) Tragödie neulich sogar ganz offiziell in brasilianischen Lexika zu würdigen. Die Redewendung “Als wäre das 7:1 nicht schon schlimm genug” steht da nämlich neuerdings unter der Kategorie an Dingen, die katastrophal in die Hose gegangen sind. Sympathisch.

BLOCK: Sports reporter Renato de Alexandrino with O Globo told me the phrase that’s entered the lexicon.

DE ALEXANDRINO: (Speaking Portuguese). Seven-one wasn’t enough.

BLOCK: In other words, when things are bad – say, the Olympic arenas aren’t finished or the athletes village is a mess – 7-1 wasn’t enough.

DE ALEXANDRINO: Because the Brazilians have a good sense of humor, so we make fun of our tragedies.

via Schlecky

„First Class liegen“ – Wie die Stadt Lübeck für seine Friedhöfe wirbt

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Selbst die kleinsten Nischenbranchen haben natürlich schon längst virales Marketing für sich entdeckt. So hat sich jüngst auch die Stadt Lübeck dazu entschieden, auf diese Form des Marketings zu setzen. Kleiner Haken: Die Hansestadt bewirbt mit einer aktuellen Werbekampagne nicht etwa den öffentlichen Nahverkehr, sondern preist die Vorzüge der städtischen Friedhöfe an. Es gibt sechs verschiedene Plakate, die die Kölner Agentur Erasmus A. Baumeister entworfen hat.

Wir wollen das Thema enttabuisieren“, sagt Bausenator Franz-Peter Boden (SPD). Friedhöfe seien nicht nur ein Ort der Trauer, sondern Friedhöfe könnten sich auch positiv auf das Lebensgefühl der Menschen auswirken. Denn die städtischen Friedhöfe seien Parkanlagen (Werbespruch: „Immer erreichbar“), Orte der Besinnung, die mit der Familie besucht werden könnten („Mitten im Leben“). Quelle: Lübecker Nachrichten

Also ich weiß ja nicht so recht.

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via Lübecker Nachrichten

How to fix a NPD-Plakat: Wahl-Adbusting in Mecklenburg-Vorpommern

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In Mecklenburg-Vorpommern stehen diesen Herbst wieder Wahlen an. Damit die Bürger und Bürgerinnen auch davon Kenntnis nehmen, wofür gewisse Parteien einstehen, wurden die Plakate der NPD mal eben korrigiert. Kann man definitiv so machen.

Kreativer Umgang mit #NPD-Plakaten. #dasjungemv @wahl_beobachter pic.twitter.com/mHv0zEEANk

— Ralph Lange (@savange99) 4. August 2016

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via Urbanshit

Ein Typ hat eine Grenzmauer um Donald Trumps Walk-of-Fame-Stern gezogen

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Künstlerische Freiheit kennt keine Grenzen, geht es nach Donald Trump, dann aber das Recht auf Einwanderung. Ein bislang unbekannter Aktivist hat sich den Wunsch Trumps entlang der amerikanisch/mexikanischen Grenze eine Mauer zu errichten zum Anlass genommen und den Walk-of-Fame-Stern des US-Präsidentschaftskandidats im Mini-Format eingemauert.

Hollywood sightseeers on the famous walk of fame were confronted with an unusual edition to Trump’s Famous Star. Someone had built a 6″ tall grey concrete wall around it. Complete with „Keep out“ signs and topped with razor wire. The unofficial addtion to the icon star appeared early Tuesday afternoon, to the amusement of onlookers. There was no word as to who created the humorous installation. However the miniture wall was adorned with „STOP MAKING STUPID PEOPLE FAMOUS“ which is believed to be the work of LA Street artist plasticjesus

Eigentlich soll der Stern, eingelassen in den berühmten Gehweg in Los Angeles, Donald Trump für seine Verdienste für das Showbiz ehren, die er für seine einstige Rolle in der beliebten US-Fernsehshow „The Apprentice” bekam. Nun ziert aber eben jene Mauer detailverliebt mit „Keep out“-Schildern und einem besonderen Gruß des Künstlers in Richtung Trump den Stern: “Hör auf, die Leute für dumm zu verkaufen”. Passt.

via JETZT

Strafanzeige wegen des Anpupsens eines Polizisten

straf

Diese Strafanzeige würde ich mir glatt einrahmen:

Vor dem Haus Bahnhofstr. 32 verließen Sie Ihre dort befindliche Gruppe von Fußballfans, gingen auf die Polizeibeamten X und Y zu, drehten sich um, beugten sich anschließend vor und Ihr Gesäß bewußt in Richtung der beiden Polizeibeamten, um anschließend in Richtung der Polizeibeamten zu furzen und mit Ihrer Hand die Luft in deren Richtung zu fächern. Die Polizeibeamten fühlten sich durch Ihre Handlung in Gegenwart etlicher Passanten in ihrer Ehre verletzt.

Gesehen bei den Blogrebellen